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Sanathana Dharma

Gott lehrt die Menschen im Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte auf der Erde ein und dasselbe: wie man sich im Streben nach Göttlicher Vollkommenheit und nach der Verschmelzung mit Ihm zu entwickeln hat.

Diese Göttliche Lehre nennt sich Sanathana Dharma — das Ewige Gesetz. Dies lehrte und lehrt Gott durch Avatare und Propheten. Doch die Menschen vergessen mit der Zeit jedes Mal das Wesentlichste in der ihnen jeweils gegebenen Lehre, verzerren einiges davon mitunter bis ins Gegenteilige und beginnen andere Menschen anzufeinden, welche die Lehre ein wenig anders verzerrten [1].

Darum muss Gott wieder und wieder Teile Seiner selbst in menschliche Körper inkarnieren oder aber durch immer neue Propheten sprechen, um ein weiteres Mal zu versuchen, Sanathana Dharma wieder zu erwecken. Und den Menschen ist es eigen, Seine Gesandten als Feinde ihres “wahren Glaubens” zu sehen, sie zu misshandeln und zu töten.

Die reine Göttliche Lehre wird derzeit auf der Erde vom Avatar Sathya Sai Baba gepredigt.

Der Kern der Lehre von Sathya Sai Baba wie auch der Lehren aller anderen Göttlichen Lehrer kommt kurz auf Folgendes hinaus:

Das Hauptziel eines jeden Menschen ist die Verschmelzung seiner selbst als eines entwickelten Bewusstseins mit dem Bewusstsein Gottes. Um dies zu verwirklichen, muss man sich selbst und Gott als multidimensionale Phänomene erkennen. Hierzu gehört, die Wohnstätte des Schöpfers zu erschließen und das eigene Bewusstsein in ihr niederzulassen.

Um dies zu bewerkstelligen, muss man sich durch spirituelle Praktiken vorbereiten, so durch Pranayama, Techniken der Pratyahara und meditatives Training.

Doch kein Training wird einen Nutzen bringen, wenn dem Menschen ein starker Glaube und ein Streben zum Schöpfer sowie eine entwickelte Fähigkeit zur Liebe fehlen. Liebe ist eine Funktion des spirituellen Herzens. Sie zu entwickeln beginnen sollte man durch das Zusammenwirken mit Menschen und anderen verkörperten Wesen. Die Hauptprinzipien dabei sind: Mitgefühl für alle und Dienst an allen nach Grundsätzen des Karma-Yoga. Karma-Yoga ist eben die praktische Verwirklichung der Liebe zu Gott und den Menschen, und es ist der Beste Weg, sich selbst zu entwickeln. Der Glaube allein, ohne ein aktives Dienen, ist tot.

Einen Glauben sollte man ebenfalls in sich entwickeln durch fortwährendes Denken an Gott; mögliche Stützen dabei sind religiöse Gespräche, Gottesdienste mit Besingung des Herrn usw.

Alle Prinzipien der Wechselbeziehungen mit anderen Menschen und sonstigen Wesen fließen in das kurze Gebot des Vyasa ein: “Hilf jedem (in allem Guten), beleidige niemals irgendjemand!”.

Sathya Sai Baba gibt eine überaus detailreiche Auslegung dieses Gebotes mit Bezug auf eine Vielzahl konkreter irdischer Situationen. Im Erdenleben eines jeden Menschen, so lehrt Er, gibt es zwei Hauptmarksteine: Gott als das Ziel und den Tod des Körpers als die Grenze unserer Möglichkeiten, besser zu werden. Merken Sie sich das gut, tun Sie alle Nebensächlichkeiten und alles Überflüssige beiseite und widmen Sie sich nur noch dem direkten Verwirklichen Ihres Lebenssinns: Ihrer Entwicklung als Bewusstsein zuerst qualitativ und dann auch quantitativ, wie wir bereits unter anderem in diesem Buch erörterten.

“Weder Katzbuckelei noch Animosität noch Gewinn sind das Tor… Nur freies Dienen, herzliche Achtung und ein bewusster Aufstieg bringen einen näher an die Schwelle des Lichtes.” [2] [Hierarchie:460].

Bedenken Sie: Hierdurch kommt unsere Befreiung von den Fesseln des Karma, von Krankheiten und der Notwendigkeit des wiederholten Eintauchens in die Welt des Leidens; hierdurch kommt die Verschmelzung mit dem Obersten Geliebten auf immerdar!

Literaturverzeichnis

1. Antonow W.W. — Das spirituelle Herz. Religion der Einheit. Saint Petersburg, "Polus", 1999 (in Russisch)

2. Agni Yoga. Hierarchie. Nabereschnye Tschelny, 1991 (in Russisch).